Elsenfeld (POW) Eine beeindruckende Woche haben 15 Frauen und Männer aus der Pfarreiengemeinschaft „Christus Salvator, Elsenfeld“ Anfang Oktober bei Berg- und Wanderexerzitien im Tiroler Oberland verbracht. Exerzitienleiter Pastoralreferent Holger Oberle-Wiesli hat in Innsbruck Theologie studiert und von 1998 bis 2001 im Tiroler Oberland als Pastoralassistent gearbeitet. Die Wanderexerzitien führten auf alten Wallfahrtswegen, über Höfe und Kapellen ins Kaunertal zum Tiroler Wallfahrtsort Kaltenbrunn, schreibt die Gruppe in einer Pressemitteilung. Am zweiten Tag bestiegen die Teilnehmenden den Gipfel des Fruidigers in der Pfunderer Tschey. Dabei galt es, langen Atem zu behalten und Steigungsstrecken zu überwinden, ohne die Schwächeren zurückzulassen. Der nächste Tag führte in das Engadin in der Schweiz. Nach dem Besuch der Kirche in Lavin ging es über den Engadiner Höhenweg, der zugleich Teil des Tiroler Jakobswegs ist, über Guarda nach Ardez. Die schönen bemalten Häuser zeugten vom früheren Reichtum der alten Handelsroute. Tags darauf ging es durch die karge, aber beeindruckende Hochgebirgslandschaft zur Zunge des Gepatschferners. Der sterbende Gletscher führte den Klimawandel vor Augen: Die Gletscherzunge habe sich seit 2006 um mindestens 300 Meter zurückgezogen. Ein weiteres Ziel war das liebliche Langtauferer Tal in Südtirol. Zum Abschluss besuchten die Teilnehmenden in einer tiefen Schlucht am Inn den historischen Inn- und Alpenübergang Altfinstermünz, an der Römerstraße Via Claudia Augusta. Übernachtet wurde in Ried im Oberinntal in einem denkmalgeschützten ehemaligen Kapuzinerkloster. Einen ausführlichen Bericht gibt es auf der Homepage der Pfarreiengemeinschaft (https://www.pg-christus-salvator.de/).
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