Norbert Becker (29), seit 2010 Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft Hofheim, wird Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft „Christus Immanuel, Krombach“. Dort wird außerdem Pfarrer Gerhard Spöckl (Mömbris) nach dem Wechsel von Pfarrer Matthias Rettinger nach Bessenbach zusätzlich die vorübergehende Pfarradministration bis zum Amtsantritt des neuen Pfarrers übernehmen. Becker stammt aus Elsenfeld. Von 2003 bis 2008 studierte er in Würzburg und Rom Theologie. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann weihte ihn am 22. Mai 2010 in Würzburg zum Priester. Danach war Becker zunächst Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft „Jesus – Quelle des Lebens, Bad Kissingen“. Zum 1. September 2010 wechselte er als Kaplan nach Hofheim. Dort war er von Februar bis Mai 2013 auch Pfarradministrator.

Mariusz Kowalski (37), seit 2009 Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft „Mittlerer Kahlgrund, Mömbris“, wird Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft „Lumen Christi entlang der Mömling, Obernburg“. Kowalski wurde 1976 in Torun (Polen) geboren. Nach der Priesterweihe am 16. Juni 2001 in Torun wirkte er in seiner Heimatdiözese. Nach seinem Wechsel ins Bistum Würzburg war er zunächst im Eßleben tätig und wurde zum 1. September 2009 Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft „Mittlerer Kahlgrund, Mömbris“.

Florian Lehnert (30), seit 2010 Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Martin Miltenberg-Bürgstadt“, wechselt als Pfarrvikar in die Pfarreiengemeinschaft Hofheim. Lehnert stammt aus Aurach (Bistum Eichstätt). Nach dem Abitur studierte er zunächst in Würzburg für das Lehramt an Gymnasien. 2003 nahm Lehnert das Theologiestudium auf und trat 2005 in das Priesterseminar Würzburg ein. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann weihte ihn am 22. Mai 2010 in Würzburg zum Priester. Danach war Lehnert Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft Oberleichtersbach-Schondra. Seit 1. September 2010 ist er Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Martin Miltenberg-Bürgstadt“.

Pfarrvikare sind Priester, die partnerschaftlich mit dem Pfarrer in einer Pfarreiengemeinschaft in der Seelsorge zusammenarbeiten. Pfarrer und Pfarrvikare tragen eine je eigene und persönliche Verantwortung für die von ihnen übernommenen Aufgaben und für deren rechtmäßige Erledigung. Der Pfarrer ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft und hat die pastorale Gesamtverantwortung. Er trägt Sorge für die Zusammenarbeit aller Haupt- und Ehrenamtlichen in der Pfarreiengemeinschaft. Derzeit werden Neupriester zunächst drei Jahre lang als Kapläne eingesetzt. Danach sind sie weitere drei Jahre als Pfarrvikare tätig, ehe sie sich als Pfarrer bewerben können.

Johannes Werst, bisher Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft „Christi Himmelfahrt, Kleinwallstadt“, wechselt als Kaplan in die Pfarreiengemeinschaft „Mittlerer Kahlgrund, Mömbris“.