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Synodale Margit Eckholt zu Gast im Martinushaus

Aschaffenburg (POW) In der Reihe „Dienstagsgespräch“ kommt die Osnabrücker Dogmatikerin Margit Eckholt am Dienstag, 7. Februar, um 19.30 Uhr ins Aschaffenburger Martinushaus. Eckholt ist Mitglied der Synodalversammlung und dort theologische Beraterin des Forums „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“. Als Vertreterin der katholisch-theologischen Fakultäten hat sie sich immer wieder prominent in den Plenarsitzungen zu Wort gemeldet. In Aschaffenburg wird sie unter der Überschrift „,Spannend bleibt es…' – Der Synodale Weg als geistlicher Prozess“ über den Stand und die Perspektiven des aktuellen Reformprojekts berichten, das 2018 von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) begonnen wurde. Kurz vor der voraussichtlich letzten Synodalversammlung im März wird Eckholt eine Einschätzung geben, welche Beschlüsse zu konkreten Veränderungen führen werden und wie die Gläubigen auch weiterhin verbindlich in Entscheidungsfindungsprozesse der katholischen Kirche eingebunden bleiben. Auch wird sie kritisch Stellung beziehen gegen den Vorbehalt, dass sich die deutsche Kirche mit einem Sonderweg von der Weltkirche abkopple und die Themen im Blick auf den von Papst Franziskus 2021 für die Weltkirche ausgerufenen Synodalen Weg nicht anschlussfähig seien. Die Professorin für Glaubenslehre wird die aktuellen Themen in den größeren Zusammenhang stellen und auf die notwendige Entwicklung von Tradition im Dialog mit den Fragen der Zeit eingehen. So sprach sie in einer der vergangenen Versammlungen von der „institutionellen Reform, die in die Tiefe des Evangeliums“ führe. Es gehe um den Glauben auf den Spuren Jesu, „der uns ständig zur Umkehr und zur Anerkennung unserer Schuld“ aufrufe. Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet pro Person fünf Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich